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Credo wird ja immer wieder übersetzt
mit: Ich glaube.
Es ist schön, wenn in der heutigen
modernen Computerzeit Leute
anfangen zu glauben. Im Glauben steckt
Kraft. Da gibt es Zeitgenossen,
die glauben an sich selbst. Sie sind
von sich selbst überzeugt, das
macht sie stark.
Andere glauben an ihren Beruf, sicher
gibt es da Lernprozesse, aber
irgendwann sind sie dann von ihrem
Beruf so überzeugt, dass sogar
das Wasser den Berg hinauf läuft.
Alles was sie reden, hat mit
ihrem Beruf zu tun, der Klempner sieht
überall die tropfenden
Wasserhähne, der KFZler hört
jedes Motorgeräusch, der Schreiner
sieht jede Holzmaserung. Man könnte
die Aufzählung fortsetzen,
doch wo würde das enden, vielleicht
bei den Theologen, die dann
nur noch über "Theo" "logisieren".
Lehren von Gott muss nicht viel
mit Glaube an Gott zu tun haben.
Wenn ich mit Menschen über den
Glauben spreche, höre ich immer
wieder den Satz: "Ich habe meinen Glauben".
Frage ich dann nach,
kommt oft ein Glaube zutage, der egoistisch,
aus vielen Religionen
zusammengetragen ist. In der Wüste
Sinai machte sich das Volk auch
einen Glauben, ein goldenes Kalb, das
sie selbst mit Gold gemästet
haben.
Selbst der Glaube _an_ die Bibel kann
"Falschglaube" sein, woran
glaubst Du, falls Du die Bibel mal
verlegst, verlierst oder in eine
"Bücherverbrenn-Aktion" hinein
gerätst?
Wenn man aufmerksam in dem Lebenshandbuch
nachliest und das Reden
Gottes hören will, wird man feststellen,
dass es IHM um einen
anderen Glauben geht.
ER hat den Menschen geschaffen, um
mit ihm Gemeinschaft zu haben,
nicht um zu diskutieren, oder herumzuwissenschafteln.
Gott ist ein
persönlicher Gott, er hat sich
die Mühe gemacht, sogar nach dem
Sündenfall, das Getrenntsein zu
überwinden; Jesus Christus kam,
um uns zu erlösen. Wir sollen
auf ihn, den Anfänger und Vollender
des Glaubens aufsehen (Hebr. 12,2),
wie sonst sollen wir den Weg zu
Gott finden. Jesus Christus, der Weg
die Wahrheit und das
Leben, niemand kommt zum Vater, als
durch ihn, steht in Joh. 14,6.
Nicht der Glaube an eine -logie, die
Wissenschaft oder an ein Buch
wird uns retten, sondern allein das
Blut Jesu Christi.
Ich lese gern und viel in der Bibel,
sie ist es, die von Gott,
Jesus, dem Heiligen Geist zeugt. Gott
redet durch sein Wort. Bei
meiner Bekehrung habe ich erlebt, dass
1. Joh. 1,9 ...wenn wir
unsere Sünden bekennen, ist er
treu und gerecht, dass er uns
unsere Sünden vergibt und reinigt
uns von aller Untugend
"funktioniert", mit welcher Bildung
habe ich da das Recht, Zweifel
an seinem Wort zu üben, höchstens
mit der "Einbildung".
Mit einem kluger Mann sprach ich vor
Jahren mal darüber, dass es
in der Bibel viele Stellen gibt, die
ich nicht verstehe, er sagte
mir: Wenn du das glaubst und in dein
Leben umsetzt, was mindestens
zweimal in der Bibel steht, hast du
dein ganzes Leben zu tun.
Jetzt ab er schnell in der Computerbibel
nachgesucht.... :-)
Ich möchte kein "Fachidiot" sein,
um dann letztlich am Ziel
vorbeizudriften.
gg
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