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Überall sind Veränderungen in menschlichen Gemeinschaften zu erkennen. Berufe, Traditionen und Brauchtum, das über Jahrhunderte Bestand hatte, wurde im 20. Jahrhundert auch in Reihen grundlegend verändert. Kriege, Flüchtlingseinwanderungen, Einheiratungen brachten "neues Blut" in die Dorfgemeinschaft. Der Bau der Autobahn und die Eingemeindung in die Stadt Sinsheim eröffneten neue Chancen und Möglichkeiten für die Bürger. Männer und Frauen erreichen ihren Arbeitsplatz in einer der umliegenden Ortschaft oder Stadt in kürzerster Zeit per Auto (wenn nicht gerade Stau auf der Autobahn ist), Zug oder Bus. Der Wagner oder "Krummholz", der Steinmetz, der Leineweber, der Korbmacher, der Schuster, der Schmied, sind Berufe, die weitgehenst ausgestorben sind. Jung und Alt treffen sich am Ostermontagmorgen zum "Eierschurkeln" und
"Pfenniglis" beim alten Schützenhaus. Der angestammte Ort dieser Bräuche,
das Brechloch, steht nicht mehr zur Verfügung, da er zwischenzeitlich
verbaut wurde.
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