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Hörgerät richtig einstellen Der
Hörgerätakkustiker kann ihr Hörgerät einstellen, dass ihre Gehörkurve
besser wird. Überempfindliche Höhen werden gedrosselt, schwache
Tieftöne werden angehoben. Die ist bei jedem anders. Deshalb ist es
nötig, beharrlich zu sein und so oft zum Hörgerätespezialist zu gehen,
bis die optimale Einstellung gefunden wird. Ja, es ist wirklich ein
"Finden", denn der Techniker/in kann sich in ihre Lage nur schwach
hineinfinden. Ohne ihre Reaktion, besser Mithilfe, werden sie mit
dem Gerät nie zufrieden sein. Die Anpassung an den Gehörgang ist sehr wichtig. Angenommen, sie hören ihre Kopfbewegung, ihr Kauen, ihre Bauchgeräusche, ihr Atmen, dann ist das Gerät zu laut eingestellt. Regeln
sie einmal ihre Lautstärke runter, dass gerade noch etwas aus ihrer
Umgebung zu hören ist, dann sind sie etwa an dem Punkt, bei dem ihnen
das Gerät etwas bringt. Ein Gerät, das zu laut eingestellt ist, brüllt ihnen ins Ohr, das wollen sie doch nicht, oder? Wenn sie ohne Hörgerät noch 20 % hören und können durch dezentes Einstellen der Lautstärke auf 60% kommen, ist das m.M. super. Dann hören sie wieder etwa so wie vor 10 Jahre. Bei
Krankheiten im Gehörgang sieht das natürlich anders aus, da müssen
Tropfen oder Medikamente angewandt werden. Da brauchen sie den Arzt.
Waldbaden Ein neuer Trend um Ruhe und Erholung zu erfahren. Läuft auch unter dem Begriff "Wellness". Mann
oder Frau geht (bzw. fährt mit dem SUV) in den Wald. Ein paar Schritte
muss man sich schon in den Wald reinbegeben, also nicht mit "Steckelschuhen"
kommen. Nun die Ruhe geniessen, ein paar Bäume umarmen und kräftig ein- und ausatmen, nicht Hächeln. Nach
so ca. zwanzig Minuten kommt Langeweile auf, da im Wald das Smartfon
meist kein Empfang hat und man sehnt sich wieder nach der
"Zivilisation".
Den Gang in den Wald nicht bei Einbruch der
Dunkelheit oder gar in der Nacht machen. Nicht nur die dort lebenden
Tiere werden gestört, auch ein Jäger könnte das sich Bewegende als ein
Reh oder für ein Wildschwein halten. | Mit gutem Gewissen "Kerwe" feiern Kirchweih, der Tag an dem das Gebäude "Kirche" der Gemeinde für die Gottesdienste übergeben wurde. Daß es den "Alten" wichtig war, daß sie eine Kirche hatten, feierten sie diesen Tag jährlich wiederkehrend. Ein Fest, das mit allen Sinnen gefeiert wurde, Samstagsabends mit Sketchen oder Theatervorführungen in der "Alten Kelter", dem morgentlichen Sonntagsgottesdienst in der Kirche, dem gemeinsamen Mittagessen der Familie in einer örtlichen Wirtschaft, dem "Kerwegeld" für die Kinder, die sich Nachmittags an Schiffschaukel, Kettenkarusell oder "Autoscooter" belustigen konnten. Am "Kerwestand" gabs "Mohrenköpfe" (ja, die gabs damals wirklich noch), Zuckerstangen und süße Waffeln und bald war das Geld "alle". Freute man sich, wenn der "gute Onkel" um die Ecke kam und den Kindern 50 Pfennige, oder später 1 Mark in die klebrige Hand drückte. Montag war dann für die Firmen ein halber Feiertag: Der Chef hatte seine Arbeiter am Nachmittag zu einem Vesper und zu einem Bier in die Wirtschaft eingeladen. Mögen die Kirche, die Wirtschaften und die Schausteller weiterhin kräftigen Zulauf haben. |
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